Skitouren in Langwies, Schweiz

07.01.2018

Schnee, Einsenbahn und " 's Heimeli"

Schnee war genug vorausgesagt im Gebiet von Sapün, einem Nebental auf der Strecke zur Arosa. , und so ging es mit dem Nachtzug nach Sargans und weiter mit der Rhätischen Bahn bis nach Langwies. Die Ankunft schien vielversprechend, denn es lag eine dicke Schneedecke und es schneite kräftig. Doch das Wetter meine es nicht gut mit uns. Die Straße zu unserer Unterkunft, das Heimeli, wurde kurz nach unserer Ankunft wegen Lawinengefahr gesperrt und so mussten wir uns ein Ersatzquartier in Langwies suchen.

Am Nachmittag versuchten wir mit den Skiern einen weiten Talkessel zu erkunden. Wir gingen in dichtem Schneetreiben los und kamen in strömenden Regen, voll durchnässt zurück.

Da es nicht sicher war, ob die Straße am nächsten Tag geöffnet wurde, beschlossen wir noch einen Tag in unserem Ausweichquartier zu verbringen und nach Arosa skifahren zu gehen. Dies war eine gute Entscheidung. Wir konnten das Skigebiet Arosa-Lenzerheide bei strahlendem Sonnenschein und gut präparierten Pisten genießen.

Am Samstag ging es dann endlich in unser Quartier, das "Heimeli", das seinen Namen volle Ehre macht. Ein echtes Knusperhäuschen und urgemütlich. Am Nachmittag erreichten wir mit den Skiern noch ein Joch Richtung Zenjiflue, unser Tagesziel. Ein richtiges Gourmet-Abendessen erwartete uns im "Heimeli". 

Am Sonntag, unserem Abreisetag konnten wir endlich einen Gipfel besteigen: das Stelli. Doch nach genauem Kartenstudium im Zug bei der Heimfahrt, stellten wir fest, dass wir nur einen Vorgipfel erreicht hatten.

Unserer guten Laune tat dies aber keinen Abbruch, die Urlaubstage in der Schweiz werden wohl allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben.

Peter, Wolfgang, Frank, Harald, Lilli, Beate, Sascha, Heide, Luzie

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